Montag, 25. November 2013

Pre-Milch, deine Tage sind gezählt.

Das Wichtigste zuerst: das Kind lebt noch und hat uns zur Begrüßung ziemlich verschlafen angestrahlt, bevor es dann hellwach war und anfing, quiekend vor Freude mein Kinn zu essen. Heute Nacht haben wir händchenhaltend geschlafen, noch passt er gerade so in sein Babybay. Wenn es ihm in irgend einer Weise geschadet haben sollte, dass er für ein paar Tage von meiner Mutter betreut wurde statt von uns, dann lässt er es sich nicht anmerken. Ich hatte zwischendurch immer mal wieder eine kalte Stelle, fünf Minuten, in denen ich mich nicht mehr für dieses ganze Wiendings interessiert habe, sondern nur seufzend die Fotogallerie in meinem Telefon durchgesehen habe. Aber davon abgesehen hatten wir ein paar schöne Tage im Nieselregen, ich war zwei mal im Kino (ein Film in Ordnung, der andere sturzblöd, aber auch schon egal, es war zu toll, wieder mal mit einem Eimer Popcorn im Dunkeln zu sitzen), zweimal im Theater sowie in der fabelhaft verqualmten Theaterkneipe Bendel, ich habe zwei Bücher gelesen und einmal zwölfeinhalb Stunden am Stück geschlafen, war in der Sauna und habe als nachträgliches Geschenk zur Geburt einen alten Mantel aus New York bekommen, in dem ich mir jetzt vorkomme wie Katherine Hepburn. Dass ich jetzt direkt drei Tage arbeiten gehen muss, tut mir leid, nächstes Mal organisieren wir das so, dass ich in der darauffolgenden Woche Mittwoch-Donnerstag-Freitag arbeite. Wobei L. mir gerade per Telefon berichten konnte, dass Ndogo die Kinderfrau mit lautem Freudengegluckse begrüßt hat.

Die Hydra Dings BB Cream von Dior ist eine Pleite. Es sei denn, man wünscht sich von einer BB-Cream, das Gesicht gelblich-beige zu färben und speckig zu machen. Die Verkäuferin, auch nicht blöd, hat mir diesen Glanz als "Perlmuttschimmer" verkauft. Das ist er auch in der ersten halben Stunde, danach speckt es wirklich nur noch. Pudern hilft, aber wenn ich am Tag sieben mal pudere, brauche ich auch keine BB-Cream. Die Farbe sollte sich eigentlich nach wenigen Minuten meinem natürlichen Hautton anpassen und perfekt für "englische Typen" wie ich angeblich einer bin gemacht sein. Nix da, beige bleibt beige, und in meinem Gesicht gibt es normalerweise keine beigefarbene Zelle. Das Ergebnis ist ungefähr so wie damals bei meiner ersten BB-Cream, die von Garnier war und um die sieben Euro gekostet hatte, die habe ich nach dem ersten Versuch weggeworfen. Das werde ich mit dieser hier nicht tun, weil sie so teuer war - eigentlich irrational, beige ist beige. Die Lehre, die ich daraus ziehe, ist nicht nur, diese Creme bestimmt nicht noch mal zu kaufen, sondern auch, in Zukunft auf der Suche nach einem neuen Kosmetikprodukt nicht mehr ins Alsterhaus zu gehen, denn dort ist alles nach Marke sortiert. Es gibt dort niemanden, zu dem ich gehen kann und sagen "Guten Tag, ich hätte gerne eine schöne BB-Cream mit hohem Lichtschutzfaktor, die zu meinem Hautton passt bitteschön". Ich muss zu Dior oder zu Shiseido marschieren, und dann kriege ich eben das, was die haben. Die einzig gute Nachricht ist, dass es nun doch kein stinketeures Produkt in meine Standardausrüstung geschafft hat, im Zweifel begeistere ich mich lieber für 15-Euro-Creme als für 60-Euro-Creme. (Normalerweise hätte ich die enttäuschende Tube gar nicht weiter erwähnt, aber eine Kommentardame hatte darum gebeten. Das meiner Meinung nach beste Duschgel der Welt ist übrigens Fabulously Fresh von Burt's Bees, einer Marke, deren Produkte mich sonst nicht so überzeugt hatten. Es ist ölig und damit leicht rückfettend und riecht so extrem nach Minze, dass es zu vor-Baby-Zeiten schon im Alleingang Kater und bis heute Müdigkeit und schlechte Laune beseitigt hat. Im Sommer erfrischt es, im Winter wärmt es - ich find's toll. Man bekommt es unter anderem im Online-Shop der Apotheke am Rothenbaum.)

Vor einer ziemlichen Weile hatte ich mich mit Stammtischdame Nina mal auf der Schanze getroffen, und zum Ende des Babybummels waren wir noch bei Budni. Da fragte sie mich dann, wie ich das denn vorhätte mit Zufüttern: selber kochen oder Gläschen? "Quatsch, das Kind isst, was wir essen" dröhnte ich damals noch dummselbstbewusst. Seitdem habe ich zum Glück ein bisschen dazu gelesen und nehme jetzt alles zurück. Ndogo ist jetzt vier Monate alt, damit im besten Alter für erste Experimente mit Möhrchen usw., und sobald diese Arbeitswoche am Donnerstag vorbei ist, stürze ich uns in dieses Abenteuer. Gerade habe ich schon die ersten drei Bio-Gemüsegläschen bei Budni besorgt. So lange noch nicht richtig klar ist, was er mag und was ihm bekommt, werde ich nichts selber kochen. Erstens ist die Tiefkühltruhe voll, in dieses Chaos aus undichten 8-Kräuter-Packungen und undefinierbaren Alufoliepäckchen will ich seine Babyportiönchen nicht versenken, ich könnte sie zu leicht mit eingefrorenem Eiweiß oder Weißweinrestchen verwechseln, nicht auszudenken. Zweitens ist mir das Frustpotential zu hoch: ich mag mir gar nicht vorstellen, wie sich das anfühlt, an einem Babytag mit ihm loszuschieben, feinstes Biogemüse zu besorgen, zu waschen, zu putzen, zu schnibbeln, zu dämpfen, zu pürieren und dann erwartungsfroh mit dem Löffel auf das Mäulchen zuzusteuern, nur damit er mir das alles um die Ohren wirft und losbrüllt und ich die schönen Pastinaken/Topinambur/Kürbisbreichen für nix und wieder nix fabriziert habe. Ganz zu schweigen von den unvermeidbaren Schuldgefühlen, sollte er mein Essen wirklich essen und anschließend den Dünnschiss oder die Verstopfung seines kleinen Lebens haben. Drittens glaube ich ehrlich gesagt, dass ein Biogläschen im Zweifel aus frischerem Gemüse und schonender gegart ist, als ich das mit normalen Edeka-Hausmitteln hinkriege. Ich freue mich also schon sehr darauf, für Ndogo zu kochen, aber ich glaube, am Anfang baue ich lieber auf Alnatura usw.
In meiner Bürotasche liegen jetzt drei Gläschen: Frühkarotten, Kürbis und Pastinake. Und Donnerstag Mittag haben Ndogo und ich eine Verabredung zum Essen. Mein Baby wird erwachsen! Ich find's toll.

Dienstag, 19. November 2013

Für vernünftige Überleitungen fehlt mir gerade die Energie.

Neulich habe ich irgendwo gelesen "die Minuten kriechen, die Tage rasen" - so oder so ähnlich. Und ziemlich genau so ist es mit einem Baby. Die Zeit zwischen halb neun und halb zehn abends zum Beispiel, wenn er einfach nicht einschlafen will, nicht mit Geduld und Gesinge und Geschaukel und Fläschchen und trotzdem nicht - die gibt mir das Gefühl, ich trage ihn gerade schon seit drei Tagen durchs Wohnzimmer, und immer knarrt die gleiche Stelle, während ich mit ihm um den Esstisch laufe und L. nebenan schon wieder eine Folge meiner Lieblings-Krimiserie guckt. Oder wenn ich nachts wach bin und neben mir dieses kleine Profil zwischen zwei geballten Fäustchen liegt, dann scheint es fast, als wären das nicht zehn Minuten, sondern die Ewigkeit. Und dann ist plötzlich November, Ende November sogar, und dabei war doch gerade noch September? Während ich hier drinnen schleppe und wickele und füttere und klitzekleine Kleidungsstücke wasche, werden da draußen Firmen gegründet und Filme gedreht und Ehen geschieden und vor allem jede Menge Laub mit Hilfe extrem lauter Geräte zusammengepustet. Davon mal abgesehen - von den merkwürdigen Dingen, die mit meiner Zeit passieren, und davon, dass ich zu eigentlich fast allem, was mir mal wichtig war, nicht mehr komme, und davon, dass ich eigentlich immer gerade vor irgend etwas Angst habe, sowie davon, dass über allem, was ich tue und lasse, das Gefühl hängt, den Dingen nicht gerecht zu werden und in zunehmende Unordnung zu geraten - von all dem abgesehen bin ich sehr glücklich. Und dankbar. Und glücklich. Und dankbar. Und glücklich.

Morgen abend kommen meine Eltern, dann erkläre ich meiner Mutter, wie das neue Fläschchendesinfizierungsdings funktioniert und der Autokindersitz, dann packen wir, und Donnerstag früh steigen wir ins Flugzeug und kommen erst Sonntag wieder. Jede, die sich denkt, "das täte ich nicht", kann sich sicher sein: ich denke das auch oft genug, aber das ist vermutlich eine dieser Sachen, die man einfach trotzdem machen muss. Ihr kennt meine Mutter nicht, ich schon, und ich habe manchmal das dumpfe Gefühl, bei ihr ist das Kind fast in besseren Händen als bei mir. Ihm wird also nichts passieren. Ob ich dagegen in den drei Tagen manchmal trübe und voller Melancholie auf meine Buchteln starre oder das Treiben auf der Akademietheaterbühne eher teilnahmslos verfolge, werde ich abwarten. L. freut sich wie verrückt auf drei Tage nur mit mir, was ich mal als Kompliment werte, und das Kompliment würde ich eigentlich gerne zurückgeben.

Meine alte BB-Creme war alle, die war von Smashbox und kostete ca. 25 Euro pro Tube (glaube ich, ich komme sehr, sehr lange mit so was aus, da vergesse ich meistens bis zur nächsten Tube den Preis), und obwohl ich eigentlich ganz zufrieden damit war, war ich doch nicht wirklich bis in alle Ewigkeit begeistert. (Ich bin einer dieser Tröpfe, die tatsächlich glauben, es gäbe so etwas wie das perfekte Kosmetikprodukt in jeder Kategorie, ich müsste nur lang genug suchen. Aber beim Duschgel habe ich es tatsächlich gefunden!) Und irgendwie kam das plötzlich nach einigem Gegoogel und ca. sieben Pröbchen so, dass ich gestern im Alsterhaus bei Dior war und mir eine Tube Hydra Life BB Cream gekauft habe. Auch, wenn diese Tube drei Jahre halten sollte, werde ich trotzdem nicht vergessen, dass sie 58 Euro gekostet hat. Beschwingt bin ich mit meinem Dior-Tütchen zurück an den Schreibtisch gegangen. Heute morgen bin ich aufgewacht, habe kurz auf das schlafende Gesicht zwischen den zwei geballten Fäustchen neben mir geguckt und dann aber sofort als nächstes gedacht "Neue Creme! Heute erster Tag mit neuer Creme!" und dann auf einmal gedacht "Schöner Mist. Neue Creme für 58 Euro fühlt sich auch nicht anders an als früher mal mit neuem Tintenkiller für eine Mark fünfzig in die Schule".
Und nachpudern muss man auch noch.

Stammtischtermine bis Jahresende werden langsam dünn. Jetzt oder nie bzw. erst 2014. Also jetzt. Sonntag bin ich wieder da. Nächsten Freitag habe ich schon was vor. Am sechsten Dezember haben L. und ich Jahrestag. Am 20. habe ich zwar noch nichts, aber dieses Jahr kommt meine komplette Familie zu Weihnachten, und am 20. werde ich vermutlich schon mit Schürze um irgendwas schmoren oder mit Speck bardieren oder was weiß ich. (Spätestens dann, nach täglich vier Stunden im Küchendunst, kann die schicke BB-Creme zeigen, was sie drauf hat.) Wie wäre also der 13. Dezember? Das wäre mein Lieblingstermin. Damit es nicht so nach "Friss oder stirb" aussieht, biete ich euch außerdem an: Montag, den neunten Dezember, oder Montag, den 16. Dezember. Und sollten alle Stricke reißen, dann eben noch mal zum Samstags- oder Sonntagsbrunch. Oder?

Ich hoffe übrigens, dass bis Weihnachten der nachgeburtliche Haarausfall überstanden ist. Der Fachliteratur ist zu entnehmen, dass während der Schwangerschaft nur sehr wenige Haare ausfallen (was stimmt, ich habe in neun Monaten zwei mal meine Haarbürste gereinigt). Dann kommt die Geburt, und irgendwann danach fallen innerhalb kürzester Zeit all die Haare aus, die man sonst in den neun Monaten verloren hätte, bis wieder alles beim Alten ist. Ich dachte schon, ich wäre davongekommen, aber jetzt ist sie da: die Zeit, in der ich mich einmal kurz übers Waschbecken beuge und meine Zähne putze und hinterher vier lange Haare beseitigen muss. In der ich fast eine Genickstarre kriege, weil ich zigmal am Tag über meine Schultern gucken und unzählige helle lange Haare von meiner dunklen Jacke pflücken muss. Und in der ich ehrlich gesagt Angst davor habe, für Gäste zu kochen, denn es ist so gut wie unmöglich, kein Haar ins Essen fallen zu lassen. Fies, denn der einzige Ort, an dem ich Haare nicht unappetitlich finde, ist festgewachsen auf dem Kopf.

Liebe Abkürzungsdamen, die Mittagspause ist vorbei, das war es dann schon wieder. Ich versuche, mich aus Wien zu melden. Sollten zufällig irgendwelche Einbrecher mitlesen, die außerdem technisch gewieft genug sind, um meinen Wohnort herauszufinden: wenn ihr euch jetzt die Hände reibt und denkt, da räumen wir dann in den nächsten Tagen mal schön die Bude aus - da sind noch zwei große, im Zweifel bissige Hunde. Und meine Eltern, die zwar nicht beißen, aber trotzdem sicher ihre ganz eigenen Methoden haben, mit euch fertig zu werden.

Samstag, 9. November 2013

Diesen Post verdanke ich einem unerwarteten kurzen Mittagsschlaf

Liebe Abkürzungsdamen, es tut mir leid, dass die Stammtischplanung hier gerade dermaßen schiefläuft, aber ich muss noch mal alles umwerfen. Die freien Donnerstage sind mir in den letzten Tagen um die Ohren geflogen wie Popcorn, an einem Donnerstag wird es also leider nichts werden. Mittwoche sind bei mir fest verplant als Mädchenabende, da treffe ich mich mit meinen Freundinnen, und nachdem ich es diese Woche wegen zu viel Arbeit nicht geschafft habe und mich schon nach diesem einen Termin ein bisschen wie amputiert fühle, würde ich ungern noch einen Mittwoch verpassen. Dienstags ist L. bei seinem Nerdsport. Montags ginge, ist aber für einen bunten Abend nur mittellustig. Freitag? Wie wäre Freitag? Sagt mal Piep? Und ich verspreche auch, diesmal kriege ich das hin mit dem roten Kringel im Termin und dem reservierten Tisch. Ich würde übrigens vorschlagen, wie immer im Gloria.

Inzwischen hat es sich mit unserem Kindermädchen ganz gut eingependelt, jedenfalls erzählt L. mir das. Ich kriege entgegen der Absprache mit meinem Auftraggeber, auch öfter mal von Zuhause aus arbeiten zu können, davon so gut wie gar nichts mit. Letzte Woche war ein wichtiger Termin für die Agentur, der jetzt vorbei ist, und ich hoffe schwer, nun wird es wieder weniger wichtig, an welchem Schreibtisch genau ich sitze. Nachdem mir zuhause meist doppelt so viel einfällt wie im schicken Innenstadtbüro, wüsste ich eigentlich nicht, was dagegen sprechen sollte. Jeden Montag, Dienstag und Mittwoch pelle ich mich also zu grausam früher Zeit aus dem Bett, wickele und füttere im Halbschlaf das Kind, dusche, führe die Hunde aus, und wenn ich endlich die Augen richtig auf habe, finde ich mich zu meiner Überraschung in der Ubahn in die Innenstadt wieder. Da spiele ich dann neun Stunden Erwachsen, mit Mittagspause und Meetings und so, und dann fahre ich wieder nach Hause. Donnerstags muss L. auch noch mal ran, da gehe ich zum Cantienica.

Ach, Cantienica. Das ist ein ganz eigenes Thema. Wenn ich ehrlich sein soll: Spaß macht mir das überüberhaupt nicht. Alles, was ich an Sportkursen mag, fällt weg: kein Gehopse, kein Schweiß, kein "Noch 7, noch 6", keine müden Knochen und prickelnden Muskeln hinterher. Man sitzt und liegt nur so da und versucht, Zonen seines Körpers zu bewegen, die man eigentlich kaum bewegen kann. Eine Dame aus dem Kurs beklagte sich in der ersten Stunde: "Da tut sich gar nichts. Ich kann das nicht. Das ist, als sollte ich eine Stunde lang mit den Ohren wackeln." Und da hatte sie teilweise weg. Cantienica ist wahnsinnig anstrengend, weil man sich so konzentrieren muss und an etwas arbeitet, was so klein und schwer zu fassen ist. Gleichzeitig ist es für meinen Geschmack zu wenig anstrengend, ich möchte angefeuert werden und zwanzig Einheiten von irgendwas schaffen. Trotzdem habe ich ganz allmählich das Gefühl, es wirkt. Woran ich das festmache, weiß ich auch nicht, denn ich mache mir nach wie vor mehrmals pro Woche in die Hose und stehe dann da, hilflos vor Scham und unfähig, irgend etwas dagegen zu tun. Es kann passieren, wenn ich auf zwei Fingern nach den Hunden pfeife. Oder wenn ich die letzten drei Stufen der Ubahntreppe runterrennen will, um noch schnell in die Bahn zu springen. Oder wenn ich die grüne Ampel noch erwischen will. Oder wenn ich den Wasserhahn aufdrehe. "Dann lass das doch alles einfach sein", könnte man mir raten, aber ich vergesse das auch zwischendurch - außerdem rechne ich nicht immer damit, das Pfeifen und sein Effekt war z.B. eine Überraschung. Gerade sollen wir uns halten, wie eine Buschfrau, und überhaupt ganz viel mit geradem Rücken tun. Und zwischendurch sollen wir immer wieder diese klitzekleinen und trotzdem anstrengenden Übungen machen. Ich bleibe dran, fünf Stunden hab ich noch vor mir, und ich hoffe, bis dahin bin ich wieder der Boss meiner Blase. Das, was man sonst so an Tipps hört für den Beckenboden, soll übrigens Bäh und eher schädlich sein: kein Bauchmuskeltraining, kein Pipi-Anhalten, und schon gar keine Gewichte. Falls es euch interessiert, erzähle ich auch gerne, was die Cantienica-Tante dazu gesagt hat.