Montag, 26. März 2012

Ich schreibe diesen Post in einer Größe-29-Jeans im Sitzen und trotzdem schmerzfrei

67,1. Und das nach einem Wochenende, an dem ich und mein Magen tatsächlich an unsere Grenzen gestoßen sind. Da waren das Huhn mit Rosmarinkartoffeln, Crème brûlée, Apfelkuchen, Scones mit Sahne und Erdbeeren, Gurkensandwiches und nicht zu vergessen der ca. zwei Kilo wiegende Riesengigalindthase (vermutlich für den russischen Markt konzipiert). Ach, Sport! Sport ist eine feine Sache. Und außerdem mein einziger Vorsatz für dieses Lebensjahr. Mindestens jeden zweiten Tag Sport will ich schaffen, egal ob allein auf dem Maschinchen vor meiner Krimi-DVD oder im Nölton angeleitet auf einer Yogamatte. Außerdem benutze ich keinen Fahrstuhl und keine Rolltreppe mehr, so lange ich es irgendwie vermeiden kann. Ich weiß, dass es mit dieser Methode länger dauern wird, bis ich runter bin auf 65 und dann auf 62. Aber wenigstens wird dabei nicht ständig giftig-grüner Qualm aus meinen Ohren kommen. Unter Nahrungsentzug verwandele ich mich in das kleine Mädchen aus dem Exorzisten, das kann doch keiner wollen!
Letzte Woche habe ich es auf fünfmal Sport gebracht, stundenlange Gartenarbeit inklusive Findlingschleppen und Umgraben nicht mitgerechnet. Und diese Woche lässt mich L. für fünf Tage sitzen, so dass ich höchstens dem Tier gegenüber noch soziale Verpflichtungen nach Feierabend habe und sich niemand dran stört, wenn ich meine Abende allein im Bügelzimmer auf dem Ding verbringe. Ob ich wohl bis nächsten Montag auf 66,5 komme?
Einziger Ausgehplan diese Woche ist der Stammtisch diesen Mittwoch. Weil ich wieder einen Tisch reservieren will, wäre es großartig, wenn ihr mir heute und morgen Bescheid sagen könntet, wer (außer denen, die schon zugesagt haben) noch dabei sein will. Und weil ich nach der Arbeit noch lang und ausführlich mit dem Tier spazierengehen muss, wird es diesmal 20:30.

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